Merkmale:
Unverwechselbar ist es durch seine orangene Brust. Der Bauch ist hell und Hinterkopf, Rücken und Schwanz sind braun. Unterschiede in den Geschlechtern gibt es nicht. Jungen Rotkehlchen fehlt die orange Färbung.

Lebensraum:
Es wohnt sowohl in Gärten, als auch in Parks und Wäldern. Es fühlt sich überall da wohl, wo es genügend Sträucher zum Brüten gibt.

Nahrung:

Das Rotkehlchen jagt Kleintiere, bei denen Insekten, Würmer, Spinnen und Schnecken bevorzugt werden. Später im Jahr kommen zusätzlich Beeren und weiche Früchte auf den Speiseplan.

Fortpflanzung:

Die Balz wird eingeleitet durch ein sogenanntes "Futterbetteln", bei dem das Weibchen einen starken Laut ausstößt und mit den Flügeln zittert. Das napfförmige Nest wird meist unter Gestrüpp in Halbhöhlen, Bodenvertiefungen oder im Wurzelwerk angelegt. Die meist sechs, etwa 2 cm langen, schwach rötlichen mit rostroten Flecken versehenen Eier werden ca. 2 Wochen lang bebrütet. Die Nestlingszeit dauert 12 - 15 Tage.
 

Zugverhalten:
Als neugieriger Gartenbewohner ist das Rotkehlchen das ganze Jahr über zu beobachten. Als Teilzieher bleiben manche das ganze Jahr in unseren Breiten, während andere auch kurze Strecken ins Warme ziehen.  

Gefährdung:

Rotkehlchen sind zum Glück nicht gefährdet.